Laokoon, 2004

Malerei

Laokoon war in der Mythologie ein trojanischer Priester des Apollon. Laokoon und seine Frau liebten einander im Tempel und zogen sich damit den Zorn des Gottes zu. Er sandte zwei Schlangen, die den Priester und seine beiden Söhne am Altar des Tempels töteten.

In Vergils Aenais wird die Geschichte Laokoons verlagert und mit der Eroberung Trojas verknüpft. Laokoon erkennt als Einziger die Kriegslist der Griechen und stößt mit einem Speer auf das Trojanische Pferd ein. Dieser prallt jedoch ab, worauf zwei von Athene geschickte Schlangen den Priester und seine Söhne töten. Die Trojaner sahen darin eine Strafe der Götter für die Entweihung des Geschenks, zogen das Pferd in die Stadt und besiegelten so ihren Untergang.

Skalierbare Vektor Datei. Es existieren verschiedene Ausführungen. Eine auf Leinwand gemalte Fassung, Kunstharzlack, 50 x 78 cm. Ein großformatiges Gemälde, dass die Form als Montage in die Hallen des Haus der Kunst/München zeigt. Ölfarbe auf Leinwand, 160 x 200 cm. Dazu verschiedene, kleinformatige Drucke des Museums-Motivs.